Aufklärung zum Thema Drogen

Drogen als Mittel zur Bewusstseinserweiterung

Wer sich nicht näher mit dem Thema „Drogen“ beschäftigt hat, dem erscheint die Aussage „Drogen sind ein Mittel zur Bewusstseinserweiterung“ als ein Hohn auf die vielen tragischen Drogentote in aller Welt.

Und dennoch muss diese Frage einmal gestellt werden! Somit ist der folgende Bericht eine echte Herausforderung an unsere Vorurteile und führt uns in eine völlig neue Gedankenwelt…

Zum Inhalt:

1.) Darf man überhaupt etwas positives über Drogen berichten?

2.) Was ist Bewusstseins-Erweiterung?

3.) Kann man die Bewusstseins-Erweiterung steuern?

4.) Helfen Drogen bei einer Bewusstseins-Erweiterung?

5.) Welche Drogen könnten bei einer Bewusstseins-Erweiterung helfen?

6.) Konkret: Wie kann man eine Bewusstseins-Erweiterung ‚planen‘?

7.) Drogen als Mittel zur Bewusstseins-Erweiterung?!

up.gif (887 Byte) 1.) Darf man überhaupt etwas positives über Drogen berichten?

Wie sieht es denn aus mit der Droge ‚Alkohol‘? In Deutschland sterben jährlich 50.000 Menschen an den Folgen des Alkohols. 30% aller Verkehrsunfälle gehen auf das Konto des Alkohols. 15% aller Betriebsunfälle haben ihre Ursache im Alkohol. 33% aller Vergewaltigungen geschehen unter Alkoholeinfluss. {1}

Und? Für Alkohol darf geworben werden, Alkohol ist überall frei verkäuflich. Alkohol ist anerkannt als Mittel zur Entspannung, Gemütlichkeit und Fröhlichkeit.

Um es zusammenzufassen: Die ausschließlich dekadente Droge ‚Alkohol‘ ist schädlich für das Individuum und für die Gesellschaft und mit ihr wird ganz locker umgegangen…

Warum sollte man also nicht auch über andere (und ’nützlichere‘) Drogen berichten, auch wenn klar ist, dass sie ebenfalls missbraucht werden?

Somit lautet meine Antwort lautet: Ja, man darf über die positiven Seiten von Drogen berichten, aber man sollte dabei nie vergessen auch vor Missbrauch zu warnen!

2.) Was ist „Bewusstseins-Erweiterung“?

Das ist eine interessante und schwierige Frage.

In unserem Alltag bewegt sich unser Bewusstsein in relativ festen Bahnen. Morgens aufstehen, dann schnell zur Arbeit fahren und die Aufgaben erledigen, zurück nach Hause, einkaufen, essen, putzen, vielleicht Sport treiben, dann fernsehen, schlafen, und wieder morgens aufstehen….

Soweit so gut; da passiert zunächst nichts Neues. Ab und zu treffen wir uns mit Freunden und verbringen einen geselligen Abend. Oder wir organisieren uns in irgendwelchen Vereinen und Parteien.

Nichts neues. Kein Aha-Erlebnis. Alles ist nachher wie es vorher war. Wir haben immer die gleichen Meinungen, wir entwickeln uns nicht weiter. Wir werden nicht reifer. Und irgendwann sind wir die ultra konservativen, eingefahrenen und unflexiblen Rentner, die wir heute mitleidig belächeln.

Zwar steigert sich unser Sachwissen ständig, aber wir ‚reifen‘ nicht. Dies ist eine Denkweise, die in der westlichen Welt normalerweise keine Rolle spielt: denn ‚Reife‘ ist nicht gleich ‚Bildung‘.

‚Krisen fördern die Entwicklung‘

Natürlich bietet uns unser Leben einige Stationen, in denen wir reifen müssen: Krankheit, Karriereknick, Beziehungsende, Tod von geliebten Menschen, Geldmangel.

In diesen Zeiten der ‚Knappheit von geliebten Ressourcen‘ lernen wir an unserem Wesen, Charakter und Bewusstsein zu arbeiten. Wir müssen mit etwas Ungewollten fertig werden und müssen unser eingefahrenes Selbst- und Weltbild ändern.

Der weise Spruch ‚Krisen fördern die Entwicklung‘ drückt aus, dass wir in diesen kritischen Zeiten reifen können (aber nicht müssen…).

Andere Wege der Bewusstseins-Erweiterung

Positive und erfreuliche Wege sind Reisen in fremde Kulturen, Meditation, Fasten, Fernsehen abschaffen, Traumarbeit, und überhaupt alles, was uns aus unserem Trott reißt.

Was ist nun ‚Bewusstseins-Erweiterung‘?

Auf der Basis der obigen Gedanken kann man definieren: ‚Bewusstseins-Erweiterung‘ ist ein oft krisenartiger Vorgang in dem das menschliche Bewusstsein seinen Rahmen erweitert oder seinen Bezugspunkt ändert. Wir lernen z.B. die Vergänglichkeit zu akzeptieren und erkennen die Relativität der Werte an. Unsere Sicht der Welt bekommt eine neue Perspektive.

Im Normalfall ändert sich aufgrund einer Bewusstseinserweiterung unser Lebenskonzept. Wir sind gereift und verhalten uns nun anders.

3.) Kann man die „Bewusstseins-Erweiterung“ steuern?

Ja, man kann – aber will man?

Wollte man das Reifen seines Bewusstseins in die die eigenen Hände nehmen, so könnte man sich (im Sinne der obigen Definition) gezielt künstliche Krisen schaffen. Das alte Selbst- und Weltbild wäre nicht mehr haltbar und müsste erweitert werden.

Aber wer will das schon? Ist es nicht viel schöner das gewohnte Leben zu leben? Ist unser Alltag nicht schon genug ein Problem(chen)? Müssen wir uns das Leben denn künstlich erschweren? Wäre es nicht schön als sorgenloser Multimillionär die Sonnenseite des Lebens zu genießen? Wer sich sein Leben derart wünscht, muss sich vermutlich den Vorwurf gefallen lassen, dass er als Hedonist dem „eigentlichen“ Leben ausweichen will.

Sicherlich spielt hier der persönliche „Kosmos“ eine große Rolle: Möchte ich ein individuelles, kleines, sorgenloses, einfaches Leben führen? Oder ein Leben, welches durch einen täglichen Kampf versucht, dem Ideal des „homo sapienes sapiens“ gerecht zu werden und an gesellschaftlichen Vorgängen aktiv teilnimmt?

Unsere Umwelt bietet uns genügend Möglichkeiten, um uns in Krisen zu stürzen.

So müsste z.B. der selbstzufriedene Macho einfach mal ein Frauenhaus besuchen. Ließe er sich auf die Situation der Frauen innerlich ein, so müsste er sein Selbstbild wohl etwas überdenken und sein Lebenskonzept ändern.

Der langjährige Arbeitgeber sollte sein Geld mal bei einer Zeitarbeits-Firma als Monteur verdienen, um die Welt der Bauwagen kennen zulernen. Hier sieht man, in welche Abgründe die Arbeitnehmer fallen können.

Jeder, der sich ein psychologisches Buch z.B. über Komplexe oder Kindheitsverarbeitung durchliest und diesen Inhalt auf sich wirken lässt, wird in kleine Krisen gestürzt, die das Bewusstsein reifen lassen.

Der zynische Materialist sollte vielleicht mal Cannabis zu sich nehmen, um zu sehen, wie anders und ganzheitlich die Welt wirken kann.

4.) Helfen Drogen bei einer „Bewusstseins-Erweiterung“?

Ja, ganz eindeutig. Mit Hilfe spezieller Drogen können wir uns in konstruktive Krisen stürzen, um unser Bewusstsein zu erweitern.

Der Grund liegt darin, dass wir in unserem Gehirn mit Hilfe der chemischen Substanzen einen „Ausnahmezustand“ erzeugen, der einer starken Krise entspricht. Man denkt plötzlich Dinge, die man noch nie zuvor dachte. Manche Gedanken sind einfach nur verrückt, andere hingegen sind genial. Nach dem Drogenerlebnis bleibt einiges hängen und kann unser Leben verändern.

Nicht umsonst spielen die Drogen in den Naturvölkern eine wichtige spirituelle Rolle. Und nicht umsonst werden viele westliche Künstler und Philosophen der Neuzeit durch Drogen inspiriert. Schon einmal darüber nachgedacht?

Der wichtige Einfluss von Drogenerfahrungen wird zum Beispiel deutlich, wenn man sich einschlägige Literatur zum Thema „Bewusstseins-Erweiterung“ durchliest.

So sind beispielsweise die Bücher von Carlos Castaneda sehr interessant, aber auch sehr abstrakt. Man versteht die Worte, aber nur schwer den Inhalt. Zwar ahnt man, worauf der Autor hinaus will und man spürt auch den Willen des Autors, die Erfahrungen mitteilen zu wollen, aber letztlich ‚versteht‘ man die Inhalte nicht.

Dann hat man einmal einen Psilocybin-Pilz zu sich genommen. Und dann ließt man die Bücher erneut: Wow, man VERSTEHT fast jedes Wort. Gedankenwelten erschließen sich und man lächelt über sich selbst, wie wenig man beim ersten Lesen verstanden hatte.

Leider kann man diesen Zustand einem unerfahrenen Menschen genauso schlecht mitteilen, wie man einem Kind einen guten Wein, einen Orgasmus oder die Addition erklären kann. Nicht, weil diese Dinge so kompliziert sind… sondern weil diese Dinge so weit von der Erfahrungswelt eines Kindes entfernt sind.

WARNUNG: Wer nun meint, sein Leben durch Bewusstseins-Erweiterung bereichern zu wollen und nun sofort mit Drogen beginnt, macht einen schlimmen Fehler. Es ist ein weiser Entschluss, sein Bewusstsein in künstliche Krisen stürzen zu wollen, um sich weiterzuentwickeln; aber es ist die Tat eines Narren, dabei ungeübt mit den größten Krisen (Drogen) zu beginnen.

„Nicht jeder, der eine halluzinogene Droge einnimmt, erlebt damit eine ekstatische Sellenreise und kann mit der spirituellen Welt kommunizieren.“ {3, 21}

Dies ist vergleichbar mit einer Person, die ihre Flugangst überwinden will und in einen Kunstflug-Hubschrauber einsteigt. Es ist klar, was dabei herauskommt: ein fürs Leben geängstigter Mensch. Die Presse wird sich darüber freuen… aber sonst war es vergebens.

5.) Welche Drogen könnten bei einer „Bewusstseins-Erweiterung“ helfen?

Nun, welche Drogen stünden denn zur Auswahl? Zigaretten, Alkohol, Tabletten (Benzodiazepine…), Cannabis (als Haschisch oder Marihuana), Psylocybin-Pilze, LSD, Designerdrogen, Kokaine, Opiate.

Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: ich möchte hier nicht zum Drogen-Missbrauch aufrufen. Vielmehr soll über die Möglichkeit eines Drogen-Gebrauchs aufgeklärt werden.

Betrachten wir nun die verschiedenen Drogen:

Zigaretten und Bewusstseinserweiterung

Zigaretten scheiden aus, weil außer einer diffusen Anregung keine gewünschte Wirkung zu erwarten ist. Da Millionen Bundesbürger die Finger nicht mehr von den Glimmstängeln lassen können, sollten wir sie gar nicht erst anfassen.

Alkohol und Bewusstseinserweiterung

Alkohol scheidet aus, weil der erreichte Bewusstseins-Zustand das Gegenteil einer Erweiterung ist. Man denkt unscharf und entfernt sich mehr von seinem Zentrum, als es ohne Alkohol sowieso schon der Fall ist. Bei vielen Hunderttausenden Abhängigen ist hier die Langzeitperspektive nicht besonders rosig.

Beruhigungsmittel und Bewusstseinserweiterung

Die ganze Palette der chemischen Beruhigungsmittel scheidet aus, weil die Erlebnisfähigkeit des Geistes extrem nachlässt. Zwar hätte man mehr Ruhe zum Denken, aber leider ist dann der Geist hinter einer „Milchglasscheibe“ versteckt. Darüber hinaus besteht ein enormes Abhängigkeits-Potential (man frage nur die Tausenden Abhängigen…).

Cannabis und Bewusstseinserweiterung

Cannabis hat je nach Darreichung verschiedene Wirkungen:

a) Geraucht wirkt es recht oberflächlich und ist von seiner „bewusstseinserweiternden“ Wirkung tendenziell eher mit Alkohol zu vergleichen. Das liegt unter anderem auch daran, dass ein Joint meist in einer größeren Gruppe geraucht wird und dann das ‚lustige Gruppengefühl‘ eine große Rolle spielt. Wer bisher nur Marihuana geraucht hat und meint, den Stoff ‚Cannabis‘ zu kennen, der irrt sich.

b) Wenn man Cannabis hingegen oral zu sich nimmt (z.B. in Kakao), dann hat es eine nennenswerte bewusstseinserweiternde Wirkung. Man ist in diesem Fall so stark in das eigene Bewusstsein vertieft, dass ein geselliger Gruppenabend in klassischer Form nicht mehr möglich ist. Völlig in die eigene Innenwelt vertieft verhilft Cannabis zu erstaunlichen Einblicken.

Da Cannabis nicht gesundheitsschädlich ist (wenn man es nicht übertreibt) und nicht abhängig macht, kann mit besten Gewissen gesagt werden, dass Cannabis ein brauchbares Mittel zur Bewusstseinserweiterung darstellt.

Psylocybin und Bewusstseinserweiterung

Die psilocybinhaltigen Pilze (auch ‚Psilos‘ genannt ) gehören zu den „psychedelischen“ Drogen, was besagen soll, dass das Bewusstsein extrem angeregt wird, ohne dass der Körper stark eingebunden wird.

Mit Hilfe von Psilos ist eine Bewusstseins-Erweiterung normalerweise gar nicht zu vermeiden. Lediglich wenn man das Bewusstsein sehr stark ablenkt (Wahnsinnige nehmen Psilos in der Disko!) kann die positive psychogene Wirkung nicht eintreten. Hat man jedoch einen harmonischen und ruhigen Abend geplant, so ist die Wirkung sicher. Und da Psilos nicht gesundheitsschädlich sind und nicht abhängig machen, sind sie ein mächtiges Werkzeug zur Bewusstseinserweiterung.

WARNUNG: Psylos sind Dynamit für Gedanken und Gefühle! Wer über Jahre Erfahrungen mit Meditation und Cannabis hat, der kann das Dynamit gekonnt einsetzen und damit ungewollte Mauern einstürzen lassen. Wer nicht über diese Erfahrungen verfügt, läuft Gefahr, das ganze Haus zu zerstören.

LSD und Bewusstseinserweiterung?

Auch LSD gehört zur Gruppe der „psychedelischen“ Drogen und wirkt zum Teil noch stärker als die Psylos auf unser Bewusstsein ein. Die Wirkung hält noch länger an und ist im Vergleich kälter bzw. intellektueller.

MDMA, Amphetamin, Kokain, Opium, Heroin und Bewusstseinserweiterung?

Die meisten dieser Drogen scheiden aus den verschiedensten Gründen aus.

Oft sind sie eher auf eine Steigerung der Laune und der körperlichen Ausdauer optimiert sind und daher mehr zu einem durchtanzten Wochenende taugen, als zu einer Bewusstseinserweiterung.

Oder die Suchtgefahr ist zu groß, als dass man sich hier auf Experimente einlassen sollte.

Allgemein ist durch die Unreinheit und die schädliche Wirkung auf die Niere von diesen Stoffen dringend abzuraten. Finger weg, denn man weiß nie, was man da angedreht bekommt.

Es gibt aber aus Ausnahmen: MDMA wurde einige Jahre lang in der Psychologie eingesetzt, um den Patienten tiefer in sein Bewusstsein tauchen zu lassen. Dies ist aber völlig aus der „Mode“ gekommen. Es war wohl insbesondere der Forscher Alexander Shulgin, der unter anderem in seinem Buch „Pihkal“ auf das bewusstseinserweiternde Potential von MDMA hingewiesen hat.

6.) Konkret: Wie kann man eine Bewusstseins-Erweiterung ‚planen‘?

Zugegeben: Dieses Kapitel klingt etwas merkwürdig, denn eine Bewusstseins-Erweiterung kann man natürlich überhaupt nicht planen. Dennoch gibt es bestimmte Vorgehensweisen, die zu empfehlen sind.

  • Schritt 0: Du lehnst sowohl eine Bewusstseins-Erweiterung, als auch den Drogen-Gebrauch kategorisch ab. Du willst auch nicht ernstlich über Dein Leben nachdenken. Ziel und Zweck ist egal. Ist in Ordnung. Wir sehen uns in der Midlife-Crisis wieder. Bis dann… Du kannst den Text jetzt schließen.
  • Schritt 1: Du machst Dir Gedanken über Dein Leben: Wie will ich es führen? Will ich in einer Familie aufgehen und ein ganz durchschnittliches Leben führen? Oder will ich ein individuelleres und zeitweise unglücklicheres Leben führen, in dem ich mein Bewusstsein erweitere? Wenn Du Dein Bewusstsein eher verändern möchtest, dann vergehen vielleicht 1-2 Jahre.
  • Schritt 2: Wo sind meine Stärken und Schwächen? Welche Krisen wären für mich wichtig? Welche Bücher können mir helfen? Welche Lebenssituation bringt mich als Mensch weiter? Welche Form der Meditation passt zu mir? Hier vergehen vielleicht 5-10 Jahre.
  • Schritt 3: Nachdem ich ausführlich an meinem Wesen herumgefeilt habe und mir die ganzen typischen Psychologie-Bücher zum Halse raushängen: Wie kann ich mich weiterentwickeln? Wie kann ich noch weiter an meinen Kern heranbewegen? Mit Hilfe von Cannabis ist dies möglich. Wie kann ich meinen Umgang mit Cannabis optimieren? Wie kann ich die neuen Erfahrungen verarbeiten? Wie schaffe ich es, nicht zu dem typisch-dekadenten Cannabis-Konsumenten abzugleiten? Hier vergehen vielleicht 2-3 Jahre.

Mittlerweile sind 8-15 Jahre vergangen. Man kennt sich selbst und seine Mitmenschen inzwischen recht gut. Aber noch immer ist man unzufrieden mit sich selbst. Man will sich noch intensiver weiterentwickeln…

  • Schritt 4: Ich will noch weiter. Ich möchte meinen inneren Kosmos zerstören und wieder neu aufbauen. Wie kann ich dies erreichen? Hier beginnt der Umgang mit Psilocybin-Pilzen und/oder LSD. Zunächst muss man natürlich so einiges an Literatur zu diesem Thema lesen und sich innerlich darauf einstellen…

7.) Drogen als Mittel zur Bewusstseins-Erweiterung?

Ja, durchaus. Aber nicht (!) jede Droge – und nicht zum Anfang (!) einer Persönlichkeits-Arbeit.

Seit es die Menschen gibt, gibt es den Wunsch nach gezielter (!) innerer Weiterentwicklung und demnach auch den Wunsch nach Drogen.

Hoffentlich wird klar, dass der Autor in diesem Bericht das innere Bild eines Medizinmannes vor Augen hatte. Ein Medizinmann, der etwas Abseits der Gesellschaft an seinem Wesen arbeitet und die ihm gegebenen Drogen respektvoll – ja, ehrfurchtsvoll – einsetzt, um den Göttern näher zu kommen.

Mit Abscheu blickt der Autor hingegen auf die westlich-dekadente Art, wie Drogen dazu missbraucht werden, den kleinen Ansatz von Bewusstsein abzutöten. Es ist abstoßend zu sehen, wie sowieso schon seelische Tiefflieger sich mit Drogen in den geistigen und körperlichen Boden rammen.

Nach wie vor gilt: Drogen können in Einzelfällen ein zeitlich begrenzter Weg sein. Das Ziel bleibt aber das erweiterte Bewusstsein *ohne* Drogen. {2}

Quellen:

{1} = ROC-Bericht der französischen Regierung; zitiert in der ARTE-TV-Sendung „Was uns unter den Nägeln brennt“ im April 1999.

{2} = „Bewusstseinserweiternde Drogen“ von Ronald Steckel.

{3} = „Halluzinogene Drogen im Schamanismus“ von Alexandra Rosenbohm

 

Image: © Olly / Dollar Photo Club

 

41 Kommentare

Kommentar schreiben.
  1. Liza Mariam Tebourski says:

    Ich find es Blödsinn Drogen nehmen zu müssen um sein Bewusstsein zu erweitern! Das zeug macht nur den Körper kaputt!!!

  2. Telly says:

    glückwunsch liza,du bist typ der bei schritt 0 aufhören sollte.

  3. Caro says:

    Guter Artikel! Man muss sich an das alles langsam ran tasten…und sich zuvor mit Themen der Klinischen Psychologie, wie Psychosen, Paranoia, usw. gründlich auseinander setzen…
    Regelmäßiger Schlaf ist bei egal welcher Droge sehr, sehr wichtig!!!

  4. pete says:

    Drogen zur Bewusstseinserweiterung zu nehmen, ist nicht ganz einfach. Wie Caro schon schrieb, man sollte sich langsam ran tasten. Und eben sich über die folgen von cannabis, wie LSD oder Pilzen im klaren sein. Nur dann kann es funktionieren.
    Und wie immer alles in Maßen nicht übertreiben.

    Sonst bleibt man eventuell hängen.

  5. Alex says:

    Cannabis geraucht ist nicht geeignet zur bewusstseinerweit.Lächerlich ! ich konsumiere es und es verhilft mir wunderbar.
    Meditation: bei rauchen empfehle ich stiles beobachten.

  6. holy holly says:

    Ihr wisst nicht was ihr da vermittelt, es hat wenig mit Psyche und so zu tun, wenn man Drogen und auch z.b Morphium oder Diazepam und andere Beruhigungsmittel sowie starke Schmerzmittel zu sich nimmt, hat man einen Zugang in der Geistlichen Welt, ich kann dir jetzt schon sagen was in der nächsten Zeit auf dich/ Euch zu kommt, nämlich Alpträume, Stimmen, Befehle das du Gewisse Sachen machen musst die du eigentlich nie machen würdest, bis hin zu Selbstmordgedanken…etc das fängt sehr langsam an.
    >>>Du wirst Sonderbare Sachen sehen….glaube mir!!!!

  7. mr.x says:

    lol wenn es bei dir so is dann hättest du vielleicht bei schritt 0 aufhören sollen

    der artikel is extrem gut

  8. Kirschblut says:

    Ich finde den Artikel äußerst interessant und ich habe mich schon lange mit dem Thema Bewustseinsveränderung in fremden Kulturen befasst!Eins schließe ich aus dem ganzen,weshalb sind Drogen die das Bewustsein erweitern verboten?Ja es gibt viele Idioten die sie missbrauchen aber viel mehr liegt es daran da die Regierung die Menschen kontrolieren können dass alle wie Roboter jeden Tag das gleiche machen und bei intelligenten Themen mit entsetzen reagieren-.-
    Ich selber habe mich durch den Konsum von Canabis zum guten verändert anfangs auch noch missbraucht aber mir nun voll und ganz bewusst was es für ein doch so starkes Mittel ist ich sag mal den Göttern näher zu kommen!
    Top Berricht!

  9. blabla says:

    also ich hab mal ohne viel darueber zu wissen 3 mal psylos genommen und das ganze noch mit canabbis vermischt (in einen zeitraum von nur 1 monat)
    ich kann nur sagen: haluzinogene sind sehr, sehr maechtig.
    und ja, ich habe ein paar grundpfeiler des hauses beschadigt und mache deswegen jetzt ne therapie – in gewisser weise koennte man sagen, ich sei „haengen geblieben“.
    ich dachte immer, was mich icht umbringt macht mich staerker.
    jetzt weis ich: was mich nicht umbringt macht mich staerker nachdem ich es hinter mir gebracht habe 🙂

    sehr schoener artikel.

    hier meine persoenliche erfahrung mit psylos (ich hatte eher nur bad trips aber ich fands so interessant das ich trotzdem weitergemacht habe bis zur katastrophe):
    psylos nehmen die nackte warheit, die man auch so nicht verkraften wuerde, verpacke sie in graeslichen kreaturen und schicken diese kreaturen auf dich los. du kannst nicht sagen „ohh mein gott ich bin im krassesten horrorfilm, den ich je gesehen habe. aber das sind ja nur fiktionaere monster“. die monster haben alle eine bedeutung, die warheit die du sowieso nicht ertraegst wird dir mit solcher heftigkeit in grausamer darstellung gegen deinen kopf geschossen das du zusammebrichst.

  10. Bexsta says:

    @Kirschblut Da geb ich dir vollkommen Recht!

    Netter Bericht! Danke

  11. Basti says:

    Hahaha oh man…
    Liza hat Recht im Bezug darauf das Drogen den Körper kaputt machen. Doch auch hier zählt das Grundsatz „Die Dosis macht das Gift“
    Vitamin C ist auch eine Droge und bei falscher Dosierung sogar äußerst schädlich.Ich setze Drogen nicht mit Rauschmitteln gleich.

    Ich finde es vollkommen in Ordnung psychedelische Substanzen als Werkzeug zur Bewusstseinserweiterung einzusetzen.

  12. Nordi says:

    Cool, selten so viel Schwachsinn auf einem Haufen gelesen wie hier!
    Mir ist in meinem Leben NOCH NIE eine „Über-Persönlichkeit“ begegnet, die sich erst durch den Konsum von Drogen ausgebildet hat.
    Dafür begegneten mir viele kaputte Persönlichkeiten, in vielen unterschiedlichen Psychiatrischen Kliniken, die seit Jahren von Klinik zu Klinik reisen ohne dass sich ihre Persönlichkeit in irgendeiner Art und Weise stabilisierte – ein wirklich guter Artikel um unsere Psychiater nicht arbeitslos werden zu lassen!

  13. wully says:

    hallo,ich war früher krimineller! einbrüche,autodiebstähle,bewaffnete raubüberfälle drogendealerei usw (ohne festen wohnsitz)ich war nie sonderlich gebildet bemerkt der ein oder andere an meiner rechtschreibung und nicht vorhandener zeichensetzung allerdings habe ich diese seite hier wohl aus irgendeinem grund gesucht ich habe nicht gegessen sondern konsumiert und zwar alles außer heroin und zeug das ich nicht kenne ich führe heute ein leben um das mich viele beneiden (nicht mit geld aus strafftaten) mir geht es gut habe eine psychose mit der ich aber recht gut klar komme weil sie nur aufkommt wenn ich leute aus meinen alten leben treffe denn ich denke das diese leute meine gedanken lesen können weil sie ihr bewusstsein unter drogen einfluss extrem weiter entwickelt haben das ist meine psychose allerdings habe ich auch etwas tolles mitgenommen aus dieser zeit immer wenn sich eine sehr schwere frage stellt moralischer art oder philosophischer art,und ich darüber nachdenke bekomme ich eine ganzkörpergänsehaut wenn ich an die richtige antwort denke verrückt ich weiss aber es ist so

  14. Mr Arnonym says:

    Der Artikel ist eine verdammt gute Zusammenfassung. Eigentlich sollte das hinzufügen von Kommentaren bei diesem Artikel verboten sein.;) Und erst recht sollte den Leuten das Posten verboten werden, die bei Schritt 0 aufhören oder sowieso nur geistigen Dünnpfiff von sich geben.

    „Drogen“ – das sind für mich Alkohol, Zigaretten und all die ganzen beschissenen Chemiekeulen, die sich die Abhängigen in unserer Kultur in die Birne drücken bis sie irgendwann kaputt sein.

    Acid und Psilos – Leute, das sind „Werkzeuge“, die Euch das verdammt große Wunder das Lebens und der Existenz aus einem anderen Sichtwinkel darbieten. Allerdings ist der Vergleich mit Dynamit für Gedanken und Gefühle wirklich äußerst gut!

  15. Mindgames says:

    Zu mir:
    21 Jahre, fest im Leben, eigene wohnung, feste freundin seit 2 jahren, guter abreitsplatz nach erfolgreich absolvierter lehre, eigenes auto, noch nie negativ bei der polizei aufgefallen oder jemals negativ in der gesellschaft aufgefallen.

    Bisherige drogen:
    Oft an Wochenenden Alkohol, XTC, Speed, Koks, MDMA
    Unter der woche regelmäßig weed
    Bewusstseinserweiternd:
    Salvia, Shrooms und DXM
    Zu DXM muss gesagt werden das dies Hustenstiller
    Sind die man rezeptfrei in der apotheke gibt.

    Also zu all euch drogenhassern und 9mal klugen.
    Wenn ich von etwas keine ahnung habe würde ich prinzipiell erstmal die fresse
    Halten.
    Meinungen von Leuten die keine Erfahrung/Ahnung haben wovon sie reden sind genauso bereichern wie ein gespräch mit der
    Wand (ohne drogen einfluss, mit hätte sie sicher mehr zu erzähln als
    Ihr)
    Zum thema bewusstseinserweiterung,
    Auch ich bin mir schon so manchmal über dinge im klaren geworden als ich auf pilze im bett lag und über gott und die welt nachdachte.
    Sie brachten mir nicht nur selbsterkenntnis sondern halfen mir schon in vielen lebenssituationen weiter.

    Vielen dank fürs lesen, sry für rechtschreibung/grammatik
    Aber mim iphone lange texte zu erfassen is ansträngend genug.

    Achja nochwas zum thema gesundheit:
    Bei meinem letzten rundum check beim arzt stellte er fest ich bin überdurchschnittlich sportlich habe 1a leberwerte und weder tumor, krebs, aids, hep a,b oder c oder sonst irgendwas das ihr euch unter körper kaputtmachen vorstellt.

    Nur mit dem rauchen sollte ich aufhören meinte er…

  16. DRGUS says:

    Der Artikelschreiber ist äußerst anmaßend und wirkt stellenweise selbstverliebt. Er behauptet doch allen ernstes, dass Leute, die keine bewusstseinserweiternden Drogen zu sich nehmen möchten, in Zukunft Probleme bekämen („Midlife-Crisis“) und grundsätzlich „nicht ernstlich“ über ihr Leben nachdenken würden/könnten.

    Wenn solch eine arrogante Persönlichkeit das Ergebnis einer jahrelangen gewissenhaften Bewusstseinserweiterung durch Drogen ist, sage ich dankend nein.

    Der wirre Schreibstil samt Logikluftschlössern der Konsumbefürworter in den Kommentaren rundet das Gesamtbild nur weiter ab: ihr belügt euch selbst und redet euch euren schädlichen Konsum schön! Eure angeblichen positiven Bewusstseinserweiterungen wirken auf mich wie eine drogeninduzierte Wahrnehmungsstörung samt Selbstüberschätzung.

    @Mindgames mit 21 noch keinen Tumor… EIN WUNDER, DAS HAT DIE MENSCHHEIT NOCH NICHT ERLEBT… morgen in der Bildzeitung: „Koks schützt vor Krebs, 21jähriger ist lebender Beweis“

  17. jaja says:

    @DRGUS
    dein ach so gut formulierter post, ist kein deut besser als die posts über dir.
    typisches schubladen denken, entweder schwarz oder weiß, und vorurteile wo man hinliest. das trifft übrigens auf FAST alle hier zu, sowohl auf deine vorposter, als auch auf den author des textes.

    und zu der sache mit der drogeninduzierten wahrnehmungsstörung… das is jawohl mehr als lächerlich…
    liest sich fast so als hättest du eine realitätsinduzierte wahrnehmungsstörung….(samt weisheit mit löffel gefressen)

    ich wette das du noch nie versucht hast, dein bewusstsein mit drogen zu erweitern, weshalb dein post auf meiner objektivsskala glatt den -10 wert erreicht.

  18. Philosophylover says:

    Interessanter Artikel, vielen Dank. Vielleicht etwas einseitig dargestellt, bedenke man, dass es auch andere Möglichkeiten der Bewusstseinsänderung gibt, sonst aber relativ wahr. Ein kleiner Fehler, den ich hier aber doch kritisieren muss ist die Annahme, dass Marihuana in gerauchter Form nicht viel zur Bewusstseinsänderung beitragen kann. Dazu ist zu sagen, dass, obwohl oder eben gerade weil es in größeren Gruppen geraucht wird, wie erwähnt im Artikel, es meiner Erfahrung nach zu sehr tiefgehenden philosophischen Gesprächen bis zur Erkennung eigener unbewusster Punkte, die die Psyche allzu gut versteckte, kommen. Koks, Hero und so ein dreck trägt dazu rein gar nichts bei, Leute lasst die Finger von dem Teufelszeug. Mit psychodelischen Drogen habe ich leider noch keine Erfahrung gemacht, kann mir aber vorstellen, dass diese auch einiges dazu beitragen können, da alleine die Wahrnehmung ganz anders ist, und außerdem machen diese Drogen, genauso wenig wie cannabis abhängig, zu beachten ist aber, um eben nicht darauf „hängenzubleiben“ wie Hans Söllner so schön sagt an dem Tag, an dem man Drogen nimmt sauguad drauf zu sein, denn Drogen verstärken meist ein Gefühl, weshalb sich viele Idioten auch in solchen Momenten das Leben nehmen. Menschen die absolut gegen Drogen sind, sollten sich mal Gedanken über Alkohol machen, der auch eine Droge ist, jedoch leider eine, die in unserer Gesellschaft seit ewiger Zeit so stark verankert ist, das man ihn da so leicht nicht rausbekommen wird. Bedenke man jedoch, was wäre wenn alkohol erst jetzt entdeckt worden wäre, sollten wir uns doch alle im Bewussten darüber sein, dass dieser sofort verboten worden wäre. Und da man bekifft ja doch noch mehr mit bekommt, ja vielleicht auch manchmal mehr als im Normalzustand, möchte ich nun mit den Worten Legalize und peace for all enden, denn eins ist klar, würden die Menschen mehr kiffen und das gemeinsam wäre keine Zeit mehr um an Krieg zu denken und der Weltfrieden wäre nahezu greifbar.

  19. olski says:

    alle drogen gehören verboten. kippen fördern lungenprobleme, alkohol fickt u.a. die Leber und alles was sowieso verboten ist bringt dich in den Ruin, in die klapse oder schädigt dich auf eine andere weise.
    die potentielle Gefahr des hängen Bleibens kann nicht dadurch eliminiert werden, dass man denkt: „mir passiert sowas nicht! ich bin nicht dumm!“
    aber man unterschätzt das. ein schlechtes setting bringt dich eine eine Gedankenwelt in der man sich nicht wohl fühlt und schon könnte aus der potentiellen Gefahr eine konkrete werden.
    jeder kann tun und lassen was er will, aber ich finde dass Drogen generell verboten werden sollten.

    PS: Cannabis macht definitiv abhängig! das beste Beispiel bin ich

  20. Olli says:

    Hallo
    Erstmal muss ich dem Autor des Textes absolut zustimmen, ich bin mir ebenfalls sicher das Drogen auch einen guten Sinn haben können und somit (im falle von nicht zu hohen Dosen (Missbrauch)) auch nicht schädlich sind.
    Klar, es gibt auch Drogen auf dieser Welt, die diesen „guten Sinn“ oder die „gute Nutzungsmöglichkeit“ nicht haben. Dazu zähle ich all jene Drogen, die nicht als Halluzinogen gelten (Speed, Kokain, Heroin…).
    Ich selbst habe bis jetzt folgende Drogen konsumiert: Cannabis, Speed, Kokain und Extasy
    Die letzten 3 habe ich immer nur probiert, ich habe sie bis jetzt erst 1 oder 2 mal genommen. Man wird es merken, diese Drogen bringen deine Gedanken nicht weiter, sie sind keine Halluzinogene, welche dein Inneres öffnen und dich nachdenken lassen. Du bist einfach nur Wach und flashst dich. Bei diesen Drogen bin ich mir sicher, sie sind wirklich schädlich. Sie sind dazu da um sich abzuschiessen und einfach unrealistischen Spaß zu haben.
    Ganz anders sehe ich das aber bei den wirklichen Halluzinogen. Wie gesagt, mein einziges halluzinogenes Mittel was ich bis jetzt konsumiert habe ist Cannabis, doch dieses Mittel überzeugt mich schon von der „positiven Seite der Drogen“.
    Es kommt nicht selten vor, dass ich einfach mal mittags an einem schönen Tag mir die Zeit nehme ins Feld zu fahren, mich auf eine Wiese zu legen und den Himmel zu beobachten.
    Ich lasse schon bevor ich konsumiere meine Gedanken über das Leben im allgemeinen Kreisen ( Was ist der Sinn? , Worauf kommt es an? , Was macht einen Mensch aus?, Warum werden manche Mneschen geliebt, andere nicht? ). Dann, wenn ich merke, ich bin schon ein wenig losgelöst vom Alltag und denke wirklich über die eben aufgelisteten Sachen nach, dann fange ich an Cannabis zu konsumieren. Und es ist wirklich so, man merkt wie die Gedanken immer tiefer in dich eindringen oder anders gesagt aus tiefer aus dem Inneren von dir heraus kommen. Und dann fängst du wirklich Sachen zu entdecken, dir werden Sachen klar, die wirklich offensichtlich sind, aber die du durch deinen alltäglichen sturren Blick (ausgerichtet auf Job, Geld, Gier, und Geiz) niemals hättest entdecken können. Es kommen immer neue Lebenserkenntnisse dazu, und ich bin wirklich froh, dass ich diese Erkenntnisse machen durfte (Danke Cannabis).
    Ich bin mir sicher, dass ich bis jetzt noch nicht bereit bin, mich an Pilze oder LSD zu wagen, doch wenn ich es tue, werde ich mich wieder in eine ruhige Umgebung begeben um diese Droge sinnvoll zu nutzen und mich weiterzuentwickeln.
    Und ich muss noch etwas anderes loswerden. Viele Sagen ja auch,“ warum den Horizont erweitern, ich bin mit meinem „geringeren Bewusstsein“ (das Bewusstsein eines Menschen, der nicht auf halluzinogene zurückgreift) glücklich und das soll auch so bleiben. “
    dazu kann ich nur sagen, seitdem ich mir diese Gedanken mache und seitdem ich versuche mir das Leben zu erklären, laufen die Dinge auch in meinem Leben besser, ich lerne immer mehr, worauf es ankommt im Leben und das hilft mir dabei weiter zu kommmen, ob es jetzt um Beziehung, Job oder ein glückliches Leben im allgemeinen geht.
    Mir geht es seitdem besser, und zwar auch in den Momenten, wo ich nicht „drauf“ bin.
    Grüße und ebenfalls ein Aufruf: legalize it!
    Olli


  21. Mirko says:

    Hallo ihr Lieben, die Ihr so verschiedene Meinungen habt. Ich plane ein Buch mit dem Titel „Was ist so schlimm am Nüchtern sein“ und kann mir ehrlich diese Frage noch nicht ganz beantworten! Wer Lust hat, den möchte ich einladen mit mir diese Frage zu beantworten.

    P.S.: Ich habe so ein Gefühl, daß die Antwort GAR NICHTS sein könnte.

    Vielen Dank

  22. Der Forscher says:

    Speed + Disko bringt rein gar nix…nur gute Laune usw.

    Aber durch Speed arbeitet das Gehirn viel schneller.

    Ich nehme das ab und an mal.
    Ich forsche lieber auf Speed

    hat mir auf jeden fall viel gebracht…

    ps.alles andre habe ich auch schon mal probiert…
    aber das mit dem schnelleren Hirn gefällt mir am meisten 🙂

  23. Büchi says:

    LSD-Meditation/Cannabis-Meditation

    Zeug nehmen und Meditieren.

    Ich Bin und ich bin nicht.

    Die Dualität hört auf!

    Das unendliche Glücksgefühl schießt den Rücken hoch!

    (Auch ohne Drogen möglich)

  24. ElPotenzo says:

    aber es ist schun krass wie das alles funktionieren kann mit dem bewustseinserweitern ? oder wie seht ihr das

  25. Tom 32 says:

    Ich habe schon gute Erfahrungen mit Cannabis Meditation zur Konzentrationssteigerung und Gefühlsregulation gemacht. Außerdem scheint Stroboskoplicht (10 HZ) den Meditationszustand zu verstärken und ich glaube man kann mit diesen Mitteln eine Tür zur inneren Geistigen Welt aufstoßen um sich selbst besser zu verstehen. Das Ergebnis einer solchen Meditation kann mehrere Tage anhalten ohne wieder Cannabis rauchen zu müssen. Von Meditation auf LSD oder Pilze halte ich nicht viel da dass nicht nur Türen öffnet sondern alles ins Chaos stürzt. Cannabis ist Ideal für solche Zwecke da es nur Leicht psychedelisch wirkt und sich die Erfahrung im Notfall besser kontrollieren lääst. Richtig angewendet kann es aber eine Bereicherung sein. Konsum Pausen sind dabei auch äußerst wichtig da man das gelernte erst verarbeiten muss. Jemand der schon mit der Bong morgens aufsteht wird nicht viel davon haben da sie die Erkenntnis nicht verarbeiten lässt und schnell der Irrglaube entsteht man könne nur mit Cannabis diesen Zustand halten (Ergebnis der MEditation). Außerdem geht das Wissen bei Dauerkonsum schnell wieder verloren da das Kurzzeitgedächtnis gefickt wird. Disziplin ist unabdinglich wenn man mit solchen Experimenten wirklich etwas erreichen will.

  26. Tom 32 says:

    Ich habe schon gute Erfahrungen mit Cannabis Meditation zur Konzentrationssteigerung und Gefühlsregulation gemacht. Außerdem scheint Stroboskoplicht (10 HZ) den Meditationszustand zu verstärken und ich glaube man kann mit diesen Mitteln eine Tür zur inneren Geistigen Welt aufstoßen um sich selbst besser zu verstehen. Das Ergebnis einer solchen Meditation kann mehrere Tage anhalten ohne wieder Cannabis rauchen zu müssen. Von Meditation auf LSD oder Pilze halte ich nicht viel da dass nicht nur Türen öffnet sondern alles ins Chaos stürzt. Cannabis ist für mich Ideal für solche Zwecke da es nur leicht psychedelisch wirkt und sich die Erfahrung im Notfall besser kontrollieren lässt. Richtig angewendet kann es eine Bereicherung sein. Konsum Pausen sind dabei auch äußerst wichtig (am besten mehrere Tage oder Wochen)da man das gelernte erst verarbeiten muss. Jemand der schon mit der Bong morgens aufsteht wird nicht viel davon haben da sie die Erkenntnis nicht verarbeiten lässt und schnell der Irrglaube entsteht man könne nur mit Cannabis diesen Zustand (Die Erkenntnis aus der Meditation) halten . Außerdem geht das Wissen bei Dauerkonsum schnell wieder verloren da das Kurzzeitgedächtnis gefickt wird. Disziplin ist unabdinglich wenn man mit solchen Experimenten wirklich etwas erreichen will. P E A C E – Vorherigen Post bitte löschen

  27. Rolf says:

    so einiges, kann ich hier nicht verstehen!
    klar sind alle Drogen nicht ein allheilmittel!
    aber, denkt mal darüber nach, warum SIE genommen werden!

  28. DerDenker says:

    hmm „Drogen schön und Gut aber wenn man statt einer Bewussten Weiterentwicklung eine Psychische Krankheit entwickelt durch die extreme einer Krise die man selbst zulässt dann denke ich es steht 50% zu 50% das man es schaffen könnte oder sogar ins Schwarzeloch hinein gesogen wird so stürzt man direkt zu Punkt 0 zurück.., schon mal nachgedacht Leute?!“

  29. Wilson says:

    Der Bericht ist gut und viele der Kommentare auch, man erkennt gleich, wer was konsumiert und welche Auswirkungen es hat, Alkohol-Konsumenten ebenso wie die „DIN/ISO-Mensch“ entsprechenden, also die die sich für „normal“ halten und es auch ständig erwähnen müssen wie „normal“ sie sind, neigen sehr zum Faschismus, Vorurteilen, sich über andere Stellen usw. während die mit Erfahrung viel menschlicher wirken, empathisch, liebevoll, nahe der Natur, daraus kann man schliessen, dass der Bericht der Wahrheit entspricht.

    Das Bewusstsein zu erweitern geht nicht einfach nur durch den Konsum bestimmter Substanzen, man muss den Willen dazu haben und die entsprechenden Grundlagen, ein Idiot wird nicht zum Weisen nur weil er kifft, er wird in einer Entzugsklinik landen und anschliessen das Zeug auf ewig verteufeln (ACHTUNG: Idiotie = Menschen die das Aneignen von Wissen ablehnen und bereits vorhandenes Wissen nicht nutzen, Dummheit = Aneignen von Wissen ablehnen, Unwissenheit = Keine Möglichkeit Wissen anzueignen. Das ist meine persönliche Definition).

    Man muss allerdings das Wort „Droge“ neu definieren, Zucker, Medien(Fersehen, Videospiele usw.), Sex uvm., sind ebenso „Drogen“ die Schaden am Körper, Geist und der Umgebung anrichten, teilweise wesentlich mehr. Ebenso die juristischen Bezeichnungen „Rauschgift“ und „Betäubungsmittel“, denn wenn es danach geht, müsste Alkohol als erstes verboten sein, weil diese Begriffe auf keine andere Substanz so gut zutreffen wie auf den Alkohol. Alkohol ist ein Gift das das Gehirn dazu annimiert alles mögliche an körpereigenen „Drogen“ auszuschütten, um der Vergiftung entgegen zu wirken und gleichzeitig betäubt es so ziemlich alles, ich hasse kaum was mehr als wenn mich alkoholisierte Menschen volltexten, einfach nur oberpeinlich, ich habe dann durchgehen Gänsehaut vor Fremdscham, daher habe ich grundsätzlich mit Alkoholkonsumenten weniger zutun als mit Fernsehkindern. Entsprechend der Aussage „Krisen fördern die Entwickelung“ wird durch die Drogenpolitik eben das verhindert, denn wer braucht schon Menschen die eigenständig denken in einem System welches auf der Vernichtung allen Lebens basiert, permanenter Wachstum in einer endlichen Welt. Das Gleiche gilt für das Bildungssystem, je länger Menschen diesem ausgesetzt sind, desto weniger sind sie in der Lage eigenständig zu denken, Zusammenhängen zu erkennen usw., nach dem Prinzip „Auswendig lernen statt verstehen“. Das Argument der Prohibition von Alkohol für dessen Legalität ist an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen, die Kriminalität die daraus entstand ist ein Witz gegen das was die Illegalität des Wunderkrauts Hanf mit sich bringt, mindestens 60.000 Tote nur in Mexico jedes Jahr, wegen etwas Grünzeug. Wenn man sich Gedanken darüber macht und sich informiert, ich habe das gemacht bevor ich das erste Mal Cannabis konsumierte, kommt man schnell dahinter, dass Alkohol schon immer dazu diente Menschen unter Kontrolle, ja dumm zu halten, früher war es Bibel und Wein, heute ist es Bier und Fussball(im Groben ausgedrückt). Überall muss dieses Gift rein, kein Essen ohne Wein darin, aber wem dient es? Genau, der Alkoholindustrie, ich denken nicht, dass das Verfälschen von natürlichen Aromen durch verfaulten Fruchtsaft irgendwas mit besserem Geschmack oder Genuss zutun hat, schon garnicht mit Gesundheit, es ist wohl unabstreitbar, dass Traubensaft gesünder ist, als wenn man diesen verfaulen lässt.

    Die meiste Gefahr geht von Drogen aus die die Grundbedürfnisse befriedigen, d.h. Dekadentes Essen, also eher Stopfen, Sex und ständiges Annimieren des Gehirns zur Ausschüttung der Glückshormone, eben das was das System jedem gibt, denn wenn die Wampe voll und die Eier leer sind, ist das Gehirn aus, es besteht keine Notwendigkeit zur Weiterentwickelung und je mehr desto höher die Wahrscheinlichkeit der Rückentwickelung, man schaue sich die westliche Bevölkerung an, das sind Automatismen der Natur, alles hat einen Sinn, welchen die Genormten und Alkoholisierten gerne leugnen, „es muss ja nicht alles einen Sinn ergeben“.
    Das Leben ist nicht dazu gedacht permanent mit einem Grinsen rumzulaufen und so oft zu lachen wie es nur möglich ist, Leuten, die meinen darum drehe sich das Leben, kann ich nur zu Opiaten raten, lecker Heroin und so, denn glücklicher kann man nicht sein, das ist unser Glückshormon in über hoher Dosis.

    Ich bin jetzt 30 Jahre alt, mit 15 Jahren habe ich das erste mal Alkohol konsumiert und das wurde durch das Umfeld mehr, mehrmals die Woche, einen Grund gibt es in dieser Gesellschaft immer, denn sich den Volksalkoholismus einzugestehen ist schwer, da braucht man Rechtfertigungen, vormallem für sich selbst und den Fingerzeig auf das russische Volk, welches tatsächlich im Durchschnitt weniger Alkohol konsumiert als das deutsche Volk, in Russland gibt es einiger Hardcore-Säufer, dafür aber sehr viele die es komplett ablehnen, vormallem die Frauen, unter 16 Jahren saufen bis zur Besinnungslosigkeit sind eher Ausnahmen und man akzeptiert, dass andere keine Alkohol trinken. In Deutschland ist der Alkohol allgegenwärtig, es wird bei jeder Gelegenheit gesoffen, im Essen verwendet usw., wenn das 11 Jährige Kind mit ner Alkoholvergiftung über den Kirmesplatz taumelt, wird es auch noch von den eigenen Eltern ausgelacht und als Weichei bezeichnet und wenn man es ablehnt wird es nicht akzeptiert, ganz im Gegenteil, man versucht einen zu überreden oder jubelt einem Alkohol unter, ich erzähle aus Erfahrung, auf einem Weihnachtsmarkt haben mir Chef und Kollegen versucht heissen Kakao mit Schuss anzudrehen und fanden das lustig, als fragte, ob sie es genauso witzig fänden, wenn ich ein paar Tropfen LSD in den Kaffe an der Arbeit mische, fanden sie es nicht mehr so lustig. Mit 16 Jahren habe ich das erste mal gekiff und bis zum 18 Lebensjahr Cannabis und Alkohol gemischt konsumiert, wobei der Alkohol immer weniger wurde, dafür der Cannabiskonsum täglich. Mit dem Beginn meiner Ausbildung musste ich komplett aufhören, ich habe bemerkt wie ich zunächst viel aufgeweckter und offener wurde, aber schnell auch wie sehr mein Denken weniger wurde, ich habe mich richtig hohl gefühlt, dazu kam noch, dass ich wieder anfangen musste Insulin zu spritzen, weil ich Diabetes habe und Cannabis den Blutzuckerspiegel regelt. Mittlerweile konsumiere ich bewusst unregelmäßig, ein Gramm die Woche reicht dicke, dass ich mir fünf tägliche Injektionen sparen kann, die Pharmaindustrie hätte riesen Gewinnausfälle, wenn Cannabis und andere Substanzen legal wären. So kommen wir eben zu unserer Drogenpolitik, es geht weder um Schutz, noch Gesundheit noch sonst irgendwas, es geht wie bei allem nur um Gewinne, real oder erwartet, Lobbyismus, das einzig Demokratie ähnliche in diesem Gelddiktatur-System.

  30. peter paul says:

    Ich möchte mich bei allen bedanken, die ihre erkenntnisse hier geteilt haben. Alles was ich zum thema sagen kann ist: die dosis macht erst das gift.

  31. Chucky says:

    Hi,
    ich habe mich durch den ganzen Text gelesen und durch alle Kommentare. Grund: Ich wollte wissen, was Menschen allgemein unter „Bewusstseinserweiterung“ verstehen. Man landet dabei irgendwie automatisch immer wieder bei (meist illegalen) Drogen. Nun meine Ausführungen dazu: Ich habe wenig von „Bewußtseinserweiterung“ hier gefunden. Zumindest nicht das, was ich darunter verstehe. Meditation, Storbolicht mit bestimmter Frequenz und auch ganz bestimmte Musik (mit eingearbeiteten Frequenzen/Sequenzen) hilft. Alkohol hilft zum verbessern der Selbstkontrolle – enthemmt allerdings auch und sollte nur in eher geringen Dosen eingesetzt werden.
    Meine größten, bewußt herbeigeführten „Schübe“ habe ich allerdings eher bei der Beschäftigung mit realer Magie (ohne Einwirkung von Drogen) erlebt. Glaubt es oder nicht. Begonnen hat meine Entwicklung auf diesem Gebiet mit 42°C Fieber auf dem Krankenbett, da hatte ich meine erste außerkörperliche Erfahrung. Und nein, weder eingebildet, noch irgendwie anderweitig erklärbar. Da war ich 11 Jahre alt. Seit dem auch hin und wieder Träume die dann Realität werden, Vorahnungen.
    Außer den Drogen Alkohol und Shisha habe ich bis heute noch keinen richtigen Kontakt zu Drogen die bewußtseinsbeeinflussend sind gehabt. Also weder Canabis, noch andere Drogen.

    Ich habe selber erlebt, wie die Schulmedizin versagt, der Wille jedoch Berge versetzt – auch das war für mich eine einschneidende Bewußtseinserweiterung. Ich bin heute genauso selten krank wie jeder „normale“ – oder noch weniger. Früher war ich ständig krank und die Ärzte wußten einfach nicht, was nicht stimmte (Blutbild war sehr schlecht), heute stimmt mein Blutbild und das habe ich nur mir selbst zu verdanken.
    Das ist auch einer der vielen Gründe, wieso ich absolut für die Abschaffung des Geldsystemes bin.

    Ich weiß, dass mich jetzt bestimmt wieder einige für einen Spinner halten, doch das sind nun mal meine eigens erlebten Dinge – allerdings nur einige wenige. Hier alle aufzuschreiben würde viel zu lange dauern. Alleine mit meinen Träumen die dann real wurden (ohne dass ich darauf hätte Einfluß nehmen können) könnte ich hier ganze Seiten füllen.

    Nur eins noch: auf eine Wiese legen und in Gedanken sinken habe ich auch schon probiert. Das hilft in der Tat – wenn man den Kopf frei bekommt vom „weltlichen Sondermüll“. Vorhergehende und evtl. nachfolgende Meditation kann auch sehr hilfreich sein.

    Noch kurz zu mir:
    Gewisse IQ-Tests im Netz (mehr als 6) haben mir einen IQ-Mittelwert von 127 bescheinigt. (Bin gelernter Industrie-Elektroniker, gelernter IT-Systemkaufmann, gelernter Finanzberater und Hobbypsychologe) Also denke ich, bin ich nicht gerade zu den dümmsten Menschen zu zählen. (Vielleicht hilft das dem einen oder anderen geneigten Leser, meine Aussagen besser einzustufen)

  32. tom 32 says:

    Hier wurde gefragt was unter einer Bewusstseinserweiterung zu verstehen ist. Diese Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten da vieles als solches verstanden werden kann. Ich werde es trotzdem versuchen. Auf der einen Seite ist die Bewusstseinserweiterung wort wörtlich zu verstehen und bedeutet das man eine erweiterte sinnliche Wahrnehmung hat. Einige zum Beispiel haben ein überdurchschnittlichen Hör- oder Sehsinn, Memschen die als HSP (Hoch sensible Persönlichkeit) bezeichnet werden haben eine allgemeine Warhnehmungserweiterung die allerdings nicht durch besser ausgeprägte Sinne verursacht wird sondern dadurch das das Gehirn weniger Reize filtert und dadurch die Umwelt facettenreicher erfasst werden kann. Für uns als Sinnsuchende ist unter Bewusstseinserweiterung allerdings eine art Perspektivenwechsel zu verstehen (und sollte wahrscheinlich eher als Beweusstseinsveränderung bezeichnet werden) um einen klareren Blick auf gestellte Fragen zu bekommen indem das Thema von allen PErspektiven aus beleuchtet wird die sich einem manchmal vor sich selbst verbergen. Da können Drogen durchaus ein geignetes Mittel sein um alt eingefahrene Denkblockaden zu lösen. Sie sind aber nicht der einzigen Weg und sollten niemals in Massen ohne Respekt konsumiert werden. Drogen sind vor allen für diejenigen sinnvoll die nicht genügent Gedult, Zeit oder Konzentrationsvermögen aufbringen können um sich in Meditation zu üben oder eben für Leute die Extremerfahrungen Wie eine AKE (Außerkörperliche Erfahrung)anstreben. Inzwischen habe ich allerdings einen interresanten Zwischenweg gefunden. Durch die Erkenntnisse aus meinen Experimenten mit Stroboskop Licht habe ich mich dazu entschieden eine Mindmachine zu kaufen. Dieses Gerät arbeitet im prinzip sehr ähnlich und für schnelle Meditationserfolge ist es durchaus geignet. Auch Psychedelische Erfahrungen (innere Bilder, Kaleidoskop artige Muster und ganze filmhafte Szenen) konnte ich damit bereits völlig ohne die Verwendung von Drogen auslösen. Allerdings hat die Sache 2 Haken: 1. man braucht dazu absolute Ruhe oder sehr gut isolierende Kopfhörer und 2. ist der Spaß leider auch nicht ganz billig. Für meine Mindmachine musste ich um die 130 Euro ausgeben. Aber auch hier sind Pausen wichtig da sich sonst die Wirkung abbaut (wie eben bei Drogen auch). Ich hoffe ich konnte hier einen kleinen Einblick in den Begriff Bewusstseinserweiterung bringen und hoffe noch auf Erfahrungsberichte mit Mindmachines und psychoaktiven Pflanzen. P E A C E

  33. Makc says:

    Super Artikel bin zwar ein bisschen unsicher wegen ( Marihuana macht nicht abhängig ) aber ich denke mal die Dosis macht das Gift…
    Ein bisschen was über mich.
    Ich heiße Max und bin 24 Jahre alt.
    Bin gelernter Fahrzeuglackierer und arbeite noch gerne in dem Beruf. Bin seit 5 Jahren glücklich in einer Beziehung wohnen zusammen seid 3 Jahren und fühlen uns recht wohl. Also zusammengefasst ein recht normaler typ mit nem normalen Leben. Habe vor etwa 4 Jahren das letzte mal (harten) Alkohol getrunken, weil ich mich in betrunkenen Zustand immer in Schwierigkeiten gebracht habe aus diesem grund habe ich mich davon auch abgewandt. Hatte bis vor etwa einem jahr nichts mit bewusstseinserweiternden Substanzen am Hut gehabt. Mein Bruder brachte mich darauf Marihuana mal auszuprobieren er raucht gelegentlich um zu relaxen und entspannen ihr wisst schon…. Habe aber immer abgelehnt, bis mich irgendwann mal die Neugier packte und wir in einer gemütlichen Runde (Freundin, Bruder und meine Wenigkeit) einen Blunt geraucht haben als Inhalt pur Marihuana ohne Tabak versteht sich. Der Effekt war einfach „WOW“ wir haben gefühlte Stunden über Gott und die Welt philosophiert obwohl nur Minuten vergingen. Wir kamen zur gemeinsamen Einsicht das Geld keinen Wert besitzt dafür Erlebnisse und alte Geschichten umso mehr. Wir haben Dinge erfunden von denen wir dachten DAS IST ES! Das lassen wir patentieren es ist unsere Erfindung, weil wir die Welt irgendwie anders war genommen haben (vielleicht richtig?!). 10 min. später haben wir DIE Ultraidee wieder vergessen könnt ihr euch das vorstellen? Was hatten wir Spaß. Wir guckten Filme von denen ich den Sinn erst jetzt verstanden habe, weil ich sie jetzt erst aus diesem besonderen Blickwinkel war genommen habe (zb. Fear and loathing in las vegas). Die Musik die einem durch den Kopf gleitet das surende Handy von dem wir nicht wussten wo dieses Geräusch her kommt und wild danach suchten, die Schokolade die wie eine süße Wolke im Mund zerläuft , das lachen was wir uns nicht verkneifen konnten. All diese eindrücke waren so faszinierend und anders als alles andere was man sonst erlebt. Mittlerweile rauchen wir fast jedes Wochenende (nur Wochenende) haben aber klare Regeln was den Konsum angeht! Wir rauche an höchstens zwei tagen in der Woche und nicht mehr als 2g. Manche Wochenenden lassen wir ganz aus. Wir möchten einfach nicht zu diesen typischen kiffern mutieren die jeden oder jeden zweiten Tag sich (zu ballern) und voll verpeilt durch die Welt Welt stolpern

  34. Makc says:

    viel wichtiger ist das gemütliche beisammen und der Austausch von Ideen und Denkweisen. Ich glaube nicht das das bewusstseinserweiterung ist aber es hilft mir auf jedenfall mit der Welt mit anderen Menschen und mit mir selbst besser klar zu kommen. Vielleicht habe ich auch irgendwann mal das Glück in solch einen Zustand zu gelangen falls ja lasse ich es euch wissen. Ich bin der Meinung das man als „normaler typ“ verantwortungsvoll mit solchen mitteln umgehen kann ohne „hängen zu bleiben“.
    Wie schon erwähnt die Dosis macht das Gift. In diesem sinne passt auf euch auf Freunde 🙂 ps. Gefundene Schreibfehler dürft ihr behalten bin ne glatte 7 in Grammatik.

  35. ahahah says:

    Marihuana macht abhängig hahahahhahahaha… Ich kann nicht mehr..

  36. jayJay says:

    Super beitrag !!!
    Ich würde so gerne mal ein Pilz oder LSD ausprobieren um einen effektiven schlagartigen bewusstseinserweiterung zu kriegen. Ich Kiffe seit 8 jahren 3 jahre immer im freundeskreis und den Rest alleine zu hause . Ich habe die schnauze voll das der Staat mir vorschreibt was ich besitzen darf was nicht was ich konsumieren darf was nicht . Dadurch steigt die Zahl der dreckigen dealer die immer mehr kack dreist das gras strecken mit diversen ekelhaften substanzen! .
    Aber früher hab ich Gras aus holland coffeshops gekauft die qualitat war einfach nur traumhaft . Aber hab jetzt mit dem Kiffen aufgehört da das Kiffen jetzt schlapp macht und muss zugeben das ich fast jeden tag nach der arbeit ( abends ) geraucht habe .

    Ich will wirklich nur einmal LSD oder Pilze mal ausprobieren das problem ist einfach nur hab nicht die richtigen vertrauensleute die auf mich aufpassen und überhaupt an sowas ran zu kommen.

    PS: Wenn ich irgendwann die passenden leute finde und die richtigen substanzen dann werde ich das ausprobieren und der Staat kann mich sonst wo lecken . Es ist mein LEBEN meine ENTSCHEIDUNG mein KÖRPER !!!

  37. Eric says:

    Hey, habe schon länger nach so einem Bericht gesucht da ich mich sehr für dieses Thema interessiere. Aber vielmehr interessiere ich mich statt für LSD, für mdma & finde das besonders diese Substanz mir bei der wesentlichen selbstfindung hilft. Was sagst du zu mdma, denn im Bericht ist leider über diese Substanz nur sehr wenig zu lesen..
    Hoffe das du dieses Kommentar liest da der Eintrag doch schon einige Zeit zurück liegt.. dennoch würde ich mich über eine Antwort mehr als freuen & bin auch an einem etwas „persöhnlicheren“ Gespräch interessiert.. bsp. Mail oder facebook!

  38. Belitz says:

    Guten Morgen allerseits,

    zunächst einmal möchte ich dem Autor hoch anrechnen sich mit einer so „Surrealen“ Thematik zu beschäftigen und die passenden Worte hierfür zu finden. Guter Mann 🙂

    Der eigentliche Grund weshalb ich hier schreibe ist derjenige, dass ich heute zum ersten mal in meinem noch so jungen Leben, die Erfahrung sammeln konnte mich auf eine Spirituelle Reise, unter dem Einfluss einer psychoaktiven Substanz zu begeben (an dieser Stelle sei mir verziehen, den Namen dieser Droge für mich zu behalten)
    So gesehen war es mein erster Rückfall nach einer 1,5 Jährigen Abstinenz.
    In der Regel hatte das Zeug in der Vergangenheit mein Bewusstsein insofern beeinflusst, dass sich daraus Paranoia, Soziale Phobien, Selbsthass etc entwickelte.
    Hierbei möchte ich euch kurz paar Informationen zukommen zu lassen, damit jeder
    die Eventualität der Situation (wenn auch nicht für jeden Geist ) greifbar etwas fiktiv erzeugen lassen kann.

    Ich saß an meinem Arbeitsplatz daheim, im Hintergrund lief leicht elektronische Musik „Boiler Room“ (falls jmd kennt) mit einer humanen Anzahl an BPS 😛

    Ich saß nun auf dem Bürostuhl und begann einen Brief an mich selbst zu schreiben um meine Ziele zu visualisieren und eine grobe Orientierung für das nächste Kalendarjahr zu krieeren. Der Sinn und Zweck dient der Selbstreflexion und um einen Zwischenstand seiner selbst zu erhalten. Das Praktiziere ich seit meiner Rehabilitation.

    Nach etwa 10/15 minuten Schreibens entfachte der Kugelschreiber seines Lebens. Ich schrieb wild drauf los, verlor den roten Faden. Jegliches Umdenken, Befreiungakts meiner so teilweise festgefahrenen Weltanschauung waren plötzlich nicht mehr Existent. Seit meinem 18 Lebensjahr, begann ich verschiedene Drogen aus, in der Psychiatrischen Medizin nennt man diese „besondere Abhägigkeitsform“ Polytoxikomanie. Mehrfachendrogenkonsumenten kurz Polytoxikomanen.

    Ich verbrachte 3 Stunden sitzend in einer beinahe unveränderten Sitzposition, mir meinen „eigenen Film“ schiebend. Diese Dinge die ich erlebte(nicht im Sinne einer Halluzination) eher in einer Form von Eingebung, losgebunden durch jedes in mir nur schlummernde Existenzielle, sei es geistiger noch materieller Form. Losgelöst von Existenziellen Ängsten, losgelöst von einem Co-Abhängigkeitsgefühls, jegliches Gefühl der sozialen Komponente, des in der Gesellschaft stattfindenden sozialen Vergleichs(an dieser Stelle möchte ich kurz anmerken, dass mir selbst große Vorwürfe mache im Leben bereits in der Schulzeit gravierende Fehler und in der darauffolgenden Jahren getan zu haben weshalb ich mir den Minderwertigkeitskomplex angehaftet habe, einfach ein „underachiever“ zu sein) im großen Ganzen neigte ich ein Leben lang danach Depressiv verstimmt zu sein.
    Dieser Zustand hat mir die Möglichkeit gegeben, mich mit der Welt in der ich ein Teil bin, zu befassen ohne eine persönliche Note all des erlebten zu vergeben.
    Meine vorherrschende Meinung über dies und jenes, Vorurteile, Versagungsängste, Leistungsdruck, Bindungsängste, all das hatte dort wo ich mich befand keine Bedeutung auf dein Handeln und Tun, es beeinflusste mich nicht in meinem Mind sozusagen.
    Ich war in einer Art Trance, die es mir ermöglichte aus Objektivität Subjektivität werden zu lassen, sowie umgekehrt.
    Ich wanderte und schaute zu, hatte das Gefühl das gewisse Dingen, Mechanismen wie ich sie sah, den speziellen Grund hatten mich etwas lehren zu wollen, nicht aufdringlich oder zwanghaft, einfach den Ablauf einer normalen Natur wiedergeben, wieder aufzeigen zu wollen.
    Ich wanderte weiter, brach ab, dachte nach, hatte sehr oft Identitätsstörungen an die selbst bezogene ICH-Frage. Oft hatte ich das Gefühl nur im hier und jetzt zu sein, nicht darüber hinaus zu denken. Ganz krass empfand ich das mit der Identität, als ich eben nicht ganz so tief „im Film“ war, dass EGAL welche Erinnerung (aus der realen Welt) ich abrufen wollte, es sehr sehr schwierig war.
    Mein Mind sagte mir, jetzt nicht, schau dieser Teil von dir liegt dort drüber, es wird jetzt eben sehr viel Kraft kosten, es von dort zu holen. Ich holte eine Erinnerung, erholte mich vom Schreck, und zog weiter kehrte zum Surrealismus/whatever zurück
    Ich hatte stets Stift und Blatt parat, habe viel geschrieben was ich in der Spähre in der ich mich befand zu sehen vermochte. Ständig war in mir ein Gefühl präsent, dass dieser Raum/Zeit/Spähre freundlich gesinnt war, nichts war bindenden, jedoch gab es immer in jeder Ecke eines Raumes ein Gefühl irgendeine Materie die mich anzog, ich aber intuitiv Gefahr spürte, dass mich eben dieses Etwas nicht mehr zurückgehen lässt. Ich empfand es als ein Privileg dort eben sein zu „dürfen“. Ständig war ich mir dessen bewusst das ich dort nur zu „besuch“ bin, allerdings habe ich in vielen Momenten gedacht du musst es dir wiederholen, es könnte sonst gefährlich werden.
    Wieso, weshalb, warum kann ich nicht sagen, kann Mutmaßen, es klingt einfach sehr verrückt, sich in einem Zustand befunden zu haben, der nicht der eigene sozusagen ist, der routinierte der gewohnte vertraute.

    Die Menge die ich zu mir nahm ist vom Gewicht nicht ausschlaggebend für diese Intensivierung dessen was ich heute Nacht erlebte. Ich tat es in einer mir sehr vertrauten bei mir Zuhause. Ich bin mir über die Tolleranzwirkung bewusst und holte mir eben aus diesem Grund eine kleine Menge.
    Früher wäre ich davon nicht mal wach geworden.
    Kein Mischkonsum nur eben diese Droge. Keine anderen Menschen bei mir Zuhause gewesen. Also jeden nur erdenklichen Zustand unter dieser psychoaktiven Substanz bereits in der Vergangenheit erlebt.
    Ich habe eine DrogenReha erfolgreich abgeschlossen, medizinische Befunde sprachen nicht für eine Persönlichkeitsstörung oder Paranoide Shizofrenie etc. Keine Psychotischen Vorerkrankungen.

    Abschliessend muss ich sagen, Heftig! was da los war, war schon irgendwie ganz heftig.
    Fühl mich irgendwie erleuchtet, aber ich werde das wohl mit wachem klarem Geist nochmal Revuee passieren lassen.

    P.S. Falls jemand mag, ich teile auch gerne meine Aufzeichnungen, Beschreibungen, die ich während des Bewusstseins hatte mit euch per PN oder wie auch immer

    Alles sehr konfus geschrieben,
    nicht sonderlich eloquent hoffe dennoch ausreichend.
    Freue mich über Rückmeldung
    Tschau

  39. Michael Schuhmacher says:

    Du weisst Bescheid über uns und unsern Kreislauf, doch du weisst auch Wer kifft scheisst drauf xD

  40. Dirk says:

    Guter Artikel!
    Früher habe ich über so etwas gelacht und als Blödsinn abgestempelt.
    Aber Mittlerweile sehe ich die Dinge anders – aufgrund von Cannabis.
    Ich werde 40 und habe mein Leben lang NEIN zu Alkohol, Zigaretten und sämtlicher Art von Drogen gesagt. Ich halte bzw hielt micht für überdurchschnittlich intelligent.
    Fast mein gesamter Freundeskreis ist da anders: die rauchen und trinken seit der frühen Jugend und Cannabis wird auch seitdem geraucht. Und ich erinnere mich wie total blöd und schwachsinnig ich deren Gespräche immer fand wenn sie gekifft hatten. Da wurde über Zeitreise philosophiert, verschiedenen Dimensionen, dem Universum, Gott, …. Jedesmal saß ich kopfschüttelnd dabei und versuchte krampfhaft dem Rauch zu entgehen.
    Aber aufgrund einigen Tiefschlägen im Leben dachte ich mir dann vor ca 1nem Jahr ‚versuch es mal mit Cannabis – bring etwas Freude in dein, grad ziemlich beschissenes, Leben‘. Da ich allerdings noch immer nicht rauche machte ich mir aus den besorgen 5g ein Blech Kekse.
    Vorab hatte ich gelesen das die Wirkung bei oraler Einnahme sehr verzögert eintritt. Also aß ich einen Keks. Eine Stunde später war immer noch nichts zu merken. Dachte schon die Menge war zu gering für die Anzahl der Kekse und aß zwei weitere. Knapp 2 weitere Stunden später immer noch nichts…
    Ich ging in die Küche um mir etwas zu trinken zu holen da traf es mich wie ein Blitz: Hä? Wie komme ich hier her? Moment… Die Kekse! BUMMM. Die Wirkung kam plötzlich schlagartig. Für mein erstes Mal ziemlich heftig. Erst bekam ich es mit der Angst zu tun, denn den Zustand kann man ja nicht einfach so abbrechen. Also ließ ich mich drauf ein – und seitdem ist mein Leben ein Anderes, …zumindest zum Teil. Plötzlich ergab das Geschwafel meiner Kumpel all die Jahre einen Sinn, unglaublich wie …’weiter‘ ich plötzlich denken konnte. Weit, SEHR weit über meinen persönlichen Tellerrand hinaus. Als wäre ich davor immer mit einem sehr eingeschränkten Sichtfeld durch mein Leben gelaufen. Da kam auch zum ersten Mal das Interesse an das Thema Bewustseinserweiterung auf, was ich davor immer nur lächelnd so hingenommen hatte. Aber es gibt sie wirklich, das habe ich seitdem nun öfter erlebt und es hat mich zu einem besseren Menschen gemacht, davon bin ich überzeugt und meinem Umfeld ist es auch aufgefallen, ich strahle nun mehr positive Energie aus als früher, sagte mir meine Kollegin…
    Ich mache nun auch Yoga, denn wenn man sich voll und ganz drauf einlässt erreicht man einen ähnlichen Zustand, wenn auch nicht so intensiv wie mit Cannabis. …ich arbeite daran 🙂


  41. Deniz says:

    Habe mir alle Kommentare durchgelesen. Bei einigen Erlebnissen, die unter Cannabis-Einfluss geschildert wurden, habe ich meine eigenen wiedererkannt. Die philosophischen Gespräche, die man dabei mit seinen Freunden führt, würde man unter „normalen“ Umständen wahrscheinlich nie so tiefgründig und extrem führen können. Man dringt dabei bis in den Urknall des Universums hinein und fragt sich, was vor dem Urknall war? Wer sind wir, woher kommen wir? Wie konnte eine so verheerende Kombination aus quantenmechanischen Prozessen dazu führen, dass unser Universum und damit auch wir Menschen „entstehen“ konnten? Die Erkenntnisse, die man unter solch einem Zustand gewinnt, können weltbilderschütternd, gleichzeitig atemberaubend spannend sein. Man denkt über die ganzen Alltagserlebnisse viel detailrecher, konkreter und tiefer nach, als man es normalerweise tut. Dinge, die einem versperrt blieben, zeigen sich plötzlich mit nackter Haut, der Gedanke vertieft sich, Denblockaden werden gesprengt. Wichtig dabei ist, wie schon bereits jemand vor mir schrieb, diese Erkenntnisse die Zeit zu geben, um sie verarbeiten zu lassen und zwar ohne jeglichen Drogenkonsum.
    Viele kommen mit derlei Vertiefungen der Psyche verständlicherweise nicht zurecht, bleiben hängen, wie man so sagt. Bekommen eine Psychose. Man muss sich drauf einlassen können, Respekt haben vor diesem starken, kognitiven Zündstoff, der einer solchen „Bewusstseinserweiterung“ zugrunde liegt.