– Ein Bericht von Psychonaut –
(April 2000) Für ausgewählte Personen sollte es möglich sein einen LSD-Führerschein zu machen. Auf eigene Kosten sollte man bei einem speziell ausgebildeten Therapeuten eine mehrmonatige Therapie durchführen können, die einen begrenzten Zugang zu LSD ermöglicht. Durch diese Maßnahme wird LSD aus der Illegalität geholt.
Die Diskussion über eine Legalisierung von Cannabis ist zwar interessant, aber veraltet. Die Legalisierung von Cannabis wird auf jeden Fall kommen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Wie steht es aber mit den anderen illegalen Drogen? Sobald Cannabis legalisiert ist, werden die nächsten Fragen gestellt werden. Wie sieht es z.B. mit LSD oder Psilobcybin aus?
Wer die Artikel über ‚Bewusstseinserweiterung‘ auf der www.drogen-aufklaerung.de gelesen hat, kann vielleicht nachvollziehen, dass es einige Menschen gibt, die ihr Bewusstein mit der Hilfe von Drogen erweitern möchten. Insbesondere Psychologen und Künstler haben hier ein enormes Potential.
Wie aber könnte ein LSD-Führerschein aussehen?
Zunächst einmal muss ein Mensch daraufhin geprüft werden, dass er in der Lage ist, mit LSD verantwortungsvoll umzugehen. Wenn er also das Mindestalter von 30 Jahren aufweist, kann er (privat finanziert) an einer mindestens einjährigen ‚Therapie‘ teilnehmen.
In dieser Therapie wird der speziell geschulte Therapeut zunächst mit klassischen Mitteln den Patienten untersuchen und stabilisieren. Später dann werden LSD-Sitzungen durchgeführt. In diesen Sitzungen muss der Patient eine gewisse Stabilität beweisen.
Zwischen den Sitzungen muss der Patient nachweisen können, dass er sich intensiv mit seinen LSD-Erlebnissen beschäftigt hat (Tagebuch, Träume…).
Wenn der Therapeut meint, er könne einen LSD-Führerschein für den Patienten ausstellen, so bekommt der Patient eine Chipkarte, die es ihm ermöglicht 6 mal im Jahr einen Trip in der Apotheke zu beziehen.
Einmal im Jahr muss der LSD-Führerschein-Inhaber sich bei seinem Therapeuten melden und Bericht erstatten. Anhand von handschriftlichen Dokumenten sollte der Patient nachweisen können, dass er mindestens einen Trip genommen hat. Ansonsten könnte der LSD-Führerschein verfallen.
Auf diese Art und Weise könnten viele Menschen eine interessante Therapie durchführen lassen und auf legalem Wege an das LSD/Psilocybin gelangen.
Image: © Aquir / Dollar Photo Club
klingt nicht schlecht, jedoch finde ich, soll die erlaubnis zum acid konsum nicht verfallen, wenn man mal 1 jahr kein trip genommen hat….
positive effekt, wie zB die kontrolle über dosierung und reinheit der drogen sind echt gut für die konsumenten…..an lsd zu kommen ist zwar wesentlich schwerer als an gras,speed oder teile, was und wie viel im endeffekt wirklich aufgetropft wurde, weiß niemand so genau…
hast du ne ahnung 🙂
und wie kann ich mich bei dieser fahrschule bewerben…? XD
wow ich frag mal gleich meine mom ob ich den… führerschein machn darf!! xD